Dolomiti Wellness Hotel Fanes
St. Kassian
Hotel Fanes in den Dolomiten das Wellnesshotel in den Dolomiten. Alpine Tradition und luxuriöser Komfort, Wellness und Relax, Schönheit und Wohlbefinden, unvergessliches Naturerlebnis und sportliche ...
Liebstöckel dürfte aufgrund der geschmacklichen Ähnlichkeit sehr vielen Menschen auch als Maggikraut bekannt sein. Dabei handelt es sich um ein sehr aromatisches Gewürz, welches in der Küche eine vielfältige Verwendung findet. Die Herkunft des Liebstöckels ist nicht hundertprozentig belegt, es ist aber bekannt, dass er über Südeuropa in unsere Gefilde gebracht wurde. Beim Liebstöckel handelt es sich um eine Staude aus der Pflanzenfamilie der Doldengewächse. Die in der Wurzel enthaltenen ätherischen Öle besitzen eine wassertreibende Wirkung und werden daher in Arzneimitteln gegen Harnwegserkrankungen verarbeitet. ACHTUNG!! Nicht in der Schwangerschaft verwenden!
Der Geschmack erinnert stark an Maggi-Würze, weshalb das Kraut auch als Maggikraut bezeichnet wird. Liebstöckel gehört zu den klassischen Suppengewürzen und kann außerdem für Fleisch, Fisch- und Gemüsegerichte verwendet werden. Damit sich der Geschmack optimal entfaltet, werden die Blätter mitgekocht. Auch die Samen können zum Würzen eingesetzt werden. Dabei ist auf eine sparsame Dosierung zu achten, da das Aroma der Samen intensiver ist, als das der Blätter. Die Samen können zum Würzen verwendet werden.
Obwohl Liebstöckel als Heilpflanze heute eine untergeordnete Rolle spielt, gehört es doch dank seiner harntreibenden, appetitanregenden und verdauungsfördernden Wirkung in die Reihe der traditionellen Arzneimittel. Die verdauungsfördernde Wirkung kommt auch dann zum Tragen, wenn Liebstöckel als Gewürz in reichhaltigen Speisen Verwendung findet. Hier wird der kulinarische Genuss effektiv mit der gesundheitsfördernden Wirkung verbunden. Tee von Liebstöckel reinigt Nieren, Blase und Leber.