Parkhotel Holzner
Ritten /Oberbozen
Einmal hier, will man nicht mehr weg. Das Holzner zieht an, es heißt jeden Willkommen. Hier findet der Ruhesuchende ebenso Erholung wie der Genießer kulinarische ...
Wer an Südtirol denkt, hat Berge im Kopf. Der Großteil der Südtiroler Landschaft wird schließlich von Bergen gebildet! Rund 350 benannte Berggipfel über 3.000 Meter ragen in die Höhe. Der höchste unter den Südtiroler Bergriesen ist der fast 4.000 m hohe Ortler. Aber nicht nur die ganz großen sind es, die weit über Südtirols Grenzen hinaus bekannt sind. Manche Berge sind in Form und Beschaffenheit so auffallend, dass sie als Südtiroler Wahrzeichen fungieren. Die spektakulär aufragenden Drei Zinnen zum Beispiel. Oder der in der Abenddämmerung rot glühende Rosengarten. Die unverkennbare Silhouette des Schlern und seiner Santnerspitzen. Sie zählen zu Südtirols beliebtesten Fotomotiven und erfreuen Wanderer, Wintersportler, Kletterer und Naturfreunde gleichermaßen. Die berühmtesten der Südtiroler Berge zählen gewiss zu den Dolomiten.
Die Dolomiten verteilen sich auf die Provinzen Südtirol, Trentino, Belluno, Udine und Pordenone. 250 Millionen Jahre lang wuchsen diese Korallenriffe im Tethysmeer heran. Als dieses absank, stiegen die Dolomiten weiß, majestätisch und bizarr empor, als „bleiche Berge“, die sich von den umliegenden Bergen auffallend unterschieden. 1788 entdeckten Forscher dann warum: Die Dolomiten bestehen aus magnesiumhaltigem Kalkstein, das man nach dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu benannte. Charakteristisch für die Dolomiten ist der abrupte Wechsel zwischen sanft gewellten Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen.
Die Riffe ragen zum Teil über 3.000 Meter in die Höhe! Vielleicht ist es wegen dieses mystisch bizarren Erscheinungsbilds, weshalb sich so viele Sagen um diese Berge ranken. Im Jahre 2009 wurden die Dolomiten in die UNESCO-Liste des besonders schützenswerten Weltnaturerbes aufgenommen.
Aber auch Berggruppen im Westen, Norden und Süden des Landes sind absolut erlebenswert. Alle sind in Beschaffenheit, Geschichte und in ihrer Bedeutung für Südtirols Sagenwelt einzigartig. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen eine Auswahl von Südtirols schönsten Berggruppen und wünschen Ihnen viele bleibende Gipfelerlebnisse und Bergabenteuer.
Sind sie doch alle einzigartig und so charismatisch, dass eine Auswahl immer nur subjektiver Natur sein kann. Die Auswahl auf dieser Seite orientiert sich am Bekanntheitsgrad der Berge. Unter den vorgestellten Gruppen gibt es größere, die sehr viele Spitzen umfassen, und ganz kleine, die vielleicht nur aus zwei Gipfeln bestehen. Über Südtirols Berggruppen könnte man endlos viel erzählen. Absicht dieser Seite ist es, Einund Überblick zu bieten, den Bergen ein Profil zu geben, die wichtigsten Eckdaten zu präsentieren, Tipps zu geben, wie sich eine Berggruppe wandernd oder gar kletternd am besten erleben lässt und nicht zuletzt auch, Lust zu wecken auf das, was Südtirol auszeichnet: Bergnatur, Bergkultur.
Das Thema Berg prägt Südtirols Menschen und ihre Lebensweise. Flora und Fauna, Geologie, Erstbesteigungen, Berggipfel und Sagen - über Berge lässt sich viel berichten. Aber die schönsten Geschichten erlebt man am besten selbst. Deshalb bietet diese Seite eine Auswahl an Wanderungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Die Touren sind unterteilt in „einfach“, „mittel“ und „schwierig“. Bitte orientieren Sie sich an zu bewältigenden Höhenmetern, an der Länge der Tour und zu veranschlagender Gehzeit, bei der eventuelle Pausen nicht eingerechnet sind. Im Zweifel beginnen Sie mit einer einfachen Wanderung, um Ihre Leistungsfähigkeit am Berg besser einschätzen zu können.
Beachten Sie bei der Planung die Uhrzeit des Sonnenuntergangs und vermeiden Sie es, nach Einbruch der Dunkelheit noch unterwegs zu sein. Fragen Sie immer im Tourismusverein vor Ort nach, ob sich an den hier vorliegenden Informationen etwas geändert hat (ein Steinschlag kann einen Weg zerstören, eine Hütte könnte nicht mehr bewirtschaftet sein), man wird Ihnen gerne verlässliche Informationen geben.