Südtiroler Schüttelbrot

Geschüttelt, nicht gerührt

Der Knacken beim Reinbeißen ist sein Erkennungszeichen. Das Schüttelbrot gehört in Südtirol bei jeder Marende dazu. Aber woher kommt eigentlich der Name? Der Teig wird vor dem Backen, ja richtig – geschüttelt! Das dient zur Auflockerung, so wird das Brot nach dem Backen schnell hart und trocken. Genau deshalb wurde es erfunden, denn das Backen war früher so aufwendig, dass Brot in Vorräten angelegt werden musste und deshalb auch haltbar sein sollte. Und getrocknet war es das. So entstand das allseits bekannte Südtiroler Schüttelbrot aus Roggenmehl.

 

Es enthält auf 100 g knappe 9 g Eiweiß, was eine beachtliche Zahl für Brot ist. Inzwischen gibt es das geschüttelte Brot auch mit Knoblauch, Rosmarin oder Sonnenblumenkernen.

Und der Vielfalt ist keine Grenze geboten, wie Sie auf diesen Seiten lesen.

Schokoladige Versuchung

Wenn süß auf knackig trifft ...

Ein heiß geliebter Leckerbissen hat sich in den Roggenmehl-Teig hineingeschmuggelt. Es war nur eine Frage der Zeit, denn Schokolade ist überall! Und so fand auch sie in Form von kleinen Stückchen ihren Weg in das Schüttelbrot und macht dieses traditionelle Südtiroler Knäckebrot nun zu einer innovativen Süßigkeit. Immer mehr Bäckereien probieren es, und auch immer mehr Schüttel-Freunde.

Wie Sie auf diesen Seiten sehen, ist das nicht die einzige Schüttel-Kombination, die geboten wird.

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