Tradition & Brauchtum in Südtirol

Woher des Weges?

Wer genau hinhört und hinsieht auf die alten Südtiroler Sitten und Bräuche, erkennt den großen Atem der Natur, der Berge und der Jahreszeiten. Wer etwas feiner hinspürt, erfährt viel von den Ängsten und Sorgen des einst sehr entbehrungsreichen und harten Lebens der Bergbauern an den so wunderbar wilden Hängen zu Füßen der Dolomiten, des Ortlergebirges und des Alpenhauptkamms. Der blaue Schurz des Bauern, der Filzhut des Jägers und die alten Gerätschaften der Handwerker zeugen von Arbeit und Leben in den Bergen. Die prunkvollen Sonntagstrachten erzählen von der Lebensfreude und -kraft unseres eigenwilligen Volkes. Die zahlreichen Sagen und Legenden überliefern die wechselhaften Geschicke dieses Landes. Mit jeder neuen Zu- und Durchwanderung fremder Völker aus dem Norden oder dem Süden erfuhren die hiesigen Sitten eine Bereicherung, veränderten sich, bekamen eine neue Bedeutung.

Alte Bräuche bleiben jung

 

Althergebrachte Sitten und durch Jahrhunderte gepflegte Riten geben den Menschen starke Wurzeln. Daraus entsteht ein verlässlicher Gemeinschaftssinn, der die Traditionen auch in der Gegenwart lebendig erhält. Jahr um Jahr, Monat um Monat bestimmen alte Bräuche den Lauf des Lebens und zeigen sich auch heute noch in all ihrer Pracht, sehr zur Freude der Gäste, die unser kleines Bergland mit seiner großartigen Natur besuchen. Tauchen auch Sie ein, in diese bunte Vielfalt von Festen, Trachten, Märkten, Musik, Tänzen, Prozessionen und vielem mehr, von dem wir auf diesen Seiten berichten werden.

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